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Warum nicht eine Social Media Kampagne?

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„Hast du das gesehen?“
„Ja, der Wahnsinn!“
„Ich teile das und mach gleich mit.“

Einmal sammelt #NoMakeupSelfie Spenden für die Krebsforschung, ein anderes Mal stellt CocaCola interaktive Bildschirme auf österreichischen Bahnhöfen auf, auf die Passanten über eigene Hashtags Inhalte teilen können. Beide Kampagnen verbindet ein Gedanke: Social Media Kampagnen fußen auf einem Topf schier nicht enden wollender Ideen.

Hinter jeder Social Media Aktivität sollte im Idealfall ein größerer Plan stecken. Egal, ob große Ziele und Strategien oder bloß die Idee, wie die verschiedenen Kanäle mit welchen Materialien bespielt werden können – es geht immer um den Zusammenhang. Die Social Media Kampagne dehnt diesen Zusammenhang aus, nimmt alle Kanäle für sich ein und weitet sich im besten Fall sogar auf die User aus.

 

Wer wagt, gewinnt

Kampagnen für klassische Medien wie Print, Fernsehen und Radio verschlingen eine Menge Geld, ihr Erfolg ist nicht immer eindeutig messbar oder kommt erst verzögert. Hinter einer Social Media Kampagne steht oft bloß eine zündende Idee, die dafür richtig einschlägt. Wenig Einsatz, hoher ROI (Return on Investment), gerade für StartUps und kleine Unternehmen ist das eine Überlegung wert.

Social Media Kampagnen setzen immer eine Interaktion der User voraus. Das Unternehmen bzw. der Initiator der Kampagne gibt eine Idee vor: Ein besonders überraschendes Video etwa, das sich hervorragend zum Teilen eignet, oder ein Hashtag, der an eine Bedingung geknüpft ist, wie: „Wie würde dich unser Produkt vor der Zombieapokalypse retten?“

Ein schönes Beispiel davon kommt wieder von Coca-Cola (Deutschland) mit #KissMeHappy: Den Kopf nach links oder rechts drehen, einen Kuss andeuten, ein Selfie machen und das Foto mit dem Hashtag #KissMeHappy auf Instagram hochladen. Die Fotos liegen dann so aneinander, dass jeder User küsst bzw. geküsst wird – und Coca-Cola feiert mit wenig Aufwand einen großen Erfolg.

 

Kreativ müsste man sein

Die Ideen für solche Kampagnen können sich über das ganze Spektrum spielen – von einem kleinen Mixerhersteller namens Blendtec, der ursprünglich nur die Leistungskraft seiner Geräte demonstrieren wollte (Will it blend?) bis hin zum Stratosphärensprung von Felix Baumgartner und Red Bull (Red Bull Stratos).

Solch eine Kampagne muss natürlich gut geplant werden, vom Start über den Mittelteil bis zum großen Finale. Alle Möglichkeiten müssen im Fokus gehalten werden – funktioniert die Kampagne so überhaupt? Teilt das auch jemand? Kann man das auch nicht falsch verstehen? Mit einer richtigen Vorbereitung und einem kleinen Quäntchen Glück können auch kleine Kampagnen zu einem großen Feuerwerk werden – es braucht bloß eine Idee, einen Aufruf, eine Möglichkeit zur Partizipation, dann erhält ein Unternehmen hunderte, ja tausende Menschen mit Geschichten, die plötzlich, für einen bestimmten Zeitraum, Teil einer Marke werden; es sogar sein wollen.

Autor: Markus R. Leitgeb

Ständiges Optimieren der Kommunikation über viele Kanäle – Kampagnen müssen nicht aus Inhalten bestehen. Große Ideen entstehen in den Lücken zwischen Konsumentenbedürfnissen und Angeboten. Um diese Lücken zu füllen, bedarf es Wissen sowie kreativen Input. Eine Möglichkeit um tiefer in diese Thematik einzutauchen, wäre den SMA-Lehrgang zu absolvieren – Social Media Kampagne ist dort ein eigener Schwerpunkt. Mehr dazu auf: http://bit.ly/13Ll29w

 


Einsortiert unter:Karriere mit Social Media, Social Content Management

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