Die private Nutzung von Social Media steht bei diesem Trend-Ausblick im Vordergrund. Die Trends 2014 umfassen „neue und bewährte Social Media Plattformen“ und wer, was und warum gut oder schlecht findet.
Die User des Social Networks sind “erwachsen” geworden und sind sich bewusst, dass Meinungen beobachten und gegebenenfalls zum Einsatz für Werbemaßnahmen genutzt werden. Beschwerden oder Optimierungswünsche kann man direkt loswerden. Firmen, die Ihre Kunden in einer Warteschleife hängen lassen haben schon verloren. Auf Facebook finden Probleme oder Meinungen sofort Unterstützer und die gewünschte Antwort ist prompt zu erwarten.
Happy Birthday Facebook!
10 Jahre Facebook hat die Internetwelt geprägt. Facebook ist und bleibt weiter Spitzenreiter und hat weltweit die höchsten Userzahlen. Keine andere Netzwerk-Plattform bietet so viel Reichweite, um Menschen zu treffen aus der Vergangenheit (Ahnenforschung, Schulzeit, Studium, Arbeitswelt,…), der Gegenwart oder für zukünftige Vorhaben. Mit den Features „melden, blockieren,..“ ist es nun sehr leicht geworden das Netzwerken auf privater Ebene sauber zu halten. Der Chat wird von den Facebook-Fans gerne zum kostenfreien versenden von Nachrichten (Bilder) genutzt. Das Geilste an Facebook sind die vielen Feedbacks (Gefällt mir, Kommentare und Teilungen) die jeder mit einem guten Netzwerk bekommt.
Totgesagte leben lang! – So manche Statistik prophezeit der bekannten Social Media Plattform den baldigen Untergang voraus. In der Freitagsausgabe der Kleinen Zeitung gab es dazu einen ausführlichen Artikel:„Eine Studie der Universität Princeton sagt dem Netzwerk gar einen raschen Tod voraus: In den nächsten drei Jahren sollen 80 Prozent der Nutzer abhandenkommen…..Bei Facebook selbst kontert man zynisch: Der Rechenmethode zufolge habe Princeton 2016 keine Studenten mehr.“
Social Media wird vom „Nice to have“ zum „Must have“
Moderne Menschen kommen ohne Social Apps nicht mehr aus. WhatsApp – wird von vielen Privatpersonen genutzt und der Gruppen-Zwang (Was, dass kennst du noch nicht!) wird immer größer. Studenten nutzen WhatsApp zur kostenfrei Zusammenarbeit per Chat und tauschen Bilder und Videos weltweit gratis miteinander aus. Whats App gewinnt immer stärker an Beliebtheit, denn für alle die Facebook nicht nutzen möchten ist WhatsApp eine gute Alternative.
Bilder-Networks werden noch populärer
Pinterest – der moderne Ersatz für Lifestyle-Magazine?! Als App oder am Laptop – mit schönen Lifestyle Bildern oder Videos stehen die Themen: Mode, Wohnen, Essen und Gesundheit im Vordergrund. Bilder bleiben im Kopf und das passiert viel schneller und langfristiger als Worte.
Trend bei den Usern sind die Micro-Videos. Instagram punktet mit 3-15 Sekunden Videos quer durch alle beliebten Themen. Auf Twitter sind, bei den privaten Usern die 6 Sekunden VineVideo App total angesagt. (looping videos).
Beide Plattformen bieten Spaß und Information. Motivation selber etwas zu posten ist die Resonanz der Fans und die große Reichweite, wobei die Wirksamkeit sehr stark von der Selbstdarstellung abhängig ist.
Professionelle Jobsuche über Social Networks
Auf LinkedIn lassen sich nicht nur persönliche Business Profile erstellen (was bisher 238 Millionen Menschen getan haben), jeder kann auch besonders interessanten Professionals folgen. Das ist spannend und lehrreich.
XING hilft Menschen dabei, sich beruflich weiterzuentwickeln und steht dabei für Zertifizierte Sicherheit. In den beliebten XING Gruppen tauschen sich private Personen zu vielen unterschiedlichen Themen aus und vernetzen sich dabei.
Google+ und Twitter sind unaufhaltsam auf dem Vormarsch
Es scheint nur eine Frage der Zeit zu sein, bis Google+ Facebook von seinem Thron verdrängen wird. G+ punktet bei den Usern mit der sehr coolen Bild-Präsentation und den starken Communitys. Wer sich für Stars und Presseberichte interessiert ist bei G+ richtig.
Twitter ist der schnellste Social Media Kanal (ähnlich den Life-Ticker aus Sport)! Aktuelle Themen, wie Fotografieren, Kochen & Essen, aber auch Sport und Politik begeistern viele private User. TV und Twitter spiele sehr gut zusammen, aktuelles Beispiel ist #ibes (Ich bin ein Star, holt mich hier raus).
Mobile Nutzung ist “DER” Trend und nimmt immer weiter zu.
60% der Österreicher nutzen ihr mobiles Endgerät täglich (siehe Studie zur Smartphone Nutzung in Österreich) und die Facebook Nutzung am mobilen Endgerät liegt bei ca. 40%. Viele haben ein neues Smartphone oder ein Tablet PC zu Weihnachten erhalten haben und wollen damit interessante Informationen erhalten und weitergeben.
Musik für alle!
Spotify ist kostenlos auf Handys, Tablets und PCs verfügbar. Höre die passende Musik, wo immer du gerade bist. Eigene Playlisten für Partys und Feste erstellen und als Erinnerung versenden. Millionen Songs, die es zu entdecken gibt und die überall angehört und geteilt werden können.
Welt der Zahlen!
Aktuelle Besucherzahlen für die wichtigsten Social Media Plattformen:
Facebook: 1,15 Mrd. registriert User
Google+: 1 Mrd.
Twitter: 555 Mio.
Welche Social Networks Plattform wächst am schnellsten (Wachstumsstärkste)?
Welche Altersgruppe / Segment wächst am stärksten?
Fazit:
Das man mit seinen Daten für die Nutzung bezahlt ist mittlerweile durchgedrungen. Wer sich an das Motto hält: Zuerst denken – dann klicken! (https://www.facebook.com/fakepostings) ist gut beraten.
Rückblick – Was übrig bleibt: Das war das Internetjahr 2013
http://www.avatter.de/wordpress/2013/12/das-internetjahr-2013-rueckblick/
Autor: Jutta M. Kleinberger, Bernadette Köfer
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